Über uns

Bestattungen Rosendahl in Papenburg


Wir sind für Sie da, beraten und begleiten Sie einfühlsam, umfassend und qualifiziert. Unsere Mitarbeiter verfügen über viel (Lebens-) Erfahrung, umfangreiches Fachwissen und die respektvolle Sensibilität für Ihre schwere Situation. Durch die menschliche Hingabe zu unserem Beruf sind die Beratung und die Organisation Ihrer Wünsche zu Trauerfeierlichkeiten für uns ein realisierbares Ziel.

Telefon: 04961 - 91 62 50

Firmenchronik

Am 1. Juli 1948 gründete der Schiffsingenieur und Marineoffizier a.D. Heinrich Rosendahl als erster hauptamtlicher Bestatter im Landkreis Aschendorf- Hümmling mit seiner Frau Rosa ein Beerdigungsinstitut. Zuvor wurden Bestattungen in kleineren Orten nur von Tischlern durchgeführt. Ein großer Auftrag, erteilt vom Innenministerium der Bundesrepublik Deutschland, wurde dem jungen Unternehmen Rosendahl zugemutet. Dieses wurde in den Jahren 1950-1953 mit der Umbettung mehrerer hundert im Krieg gefallener Soldaten beauftragt, die nur notdürftig vergraben waren. Heinrich Rosendahl legte in den Landkreisen Aschendorf- Hümmling und Meppen die Heldenfriedhöfe an, die im Charakter bis heute erhalten sind. Die größten sind in Esterwegen als Gedenkstätte und Papenburg als Heldenfriedhof zu sehen.


Am 1. Juli 1965 nahm der Bestatter H. Rosendahl seinen Sohn Dieter zur intensiveren Kundenberatung und Betreuung, sorgfältiger Organisation von Beerdigungen, direkter Abwicklungen des dazugehörigen Schriftverkehrs mit Versicherungen und Behörden, in die Firma auf.

Im Herbst 1965 begann auch die KfZ Geschichte des Beerdigungsinstitutes Rosendahl. Bis dahin wurde ein Anhänger für die Überführungen der Verstorbenen benutzt. So kaufte die Firma einen Hanomag Kastenwagen, schwarz gespritzt mit Scheiben, die mit Palmenwedeln verziert wurden. Der erste richtige Bestattungswagen wurden 1968 angeschafft: ein Modell Opel- Caravan, nach DIN 71085 umgebaut. Der Hanomag diente danach überwiegend zum Transport des Dekorationsmaterials. 1977 wurde der Opel durch einen Ford Granada-Turnier ersetzt, 1988 wurde ein Mercedes T-Modell angeschafft. 2003 wurde der Fuhrpark durch ein neues Bestattungsfahrzeug, ebenfalls ein Mercedes, erweitert. Somit hat das Institut nun 2 Bestattungsfahrzeuge im Einsatz und kann noch flexibler reagieren.

Da Heinrich Rosendahl krankheitsbedingt der Firma nicht mehr die Energie und Aufmerksamkeit zukommen lassen konnte, die solch ein Unternehmen erfordert, übernahm am 01.01.1976 der jetzige Inhaber Dieter Rosendahl mit seiner Frau Angelie das Unternehmen. Ohne das Engagement und die Mitarbeit seiner Frau Angelie, geb. Roskamp, hätte dieser Schritt nicht erfolgen können. Der Senior stand weiterhin dem Unternehmen mit Rat zur Seite. Im November 1977 bestand Dieter Rosendahl die Prüfung zum „Fachgeprüften Bestatter“. Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung war die Teilnahme an einem Vorbereitungslehrgang sowie Fachseminaren. Vermittelt wurden umfassende theoretische wie praktische Kenntnisse, die die kompetente Führung eines seriösen und zeitgemäßen Bestattungshauses ermöglichen. Heute ist die Prüfung auch von der Handwerkskammer Hannover anerkannt. Auf Grund des § 5 der Besonderen Rechtsvorschriften für die Fortbildungsprüfung zum Bestatter wird die Prüfung als Fachgeprüfter Bestatter nach den Richtlinien des Bundesverbandes des Deutschen Bestattungsgewerbes e.V. als gleichwertig mit der Prüfung zum Fachgeprüften Bestatter im Handwerk gleichgestellt. Seniorchef Heinrich Rosendahl verstarb 1979 im Alter von 75 Jahren. Ab Mai 1987 werden alle Drucksachen, die für einen Trauerfall notwendig sind, von einer hauseigenen Laser-Druckerei erstellt. Dieter Rosendahl war im nördlichen Niedersachen der erste Bestatter mit einer Trauersachendruckerei. Auch diese wurde ständig erweitert und modernisiert. Seit 2005 können nun auch Trauerbilder oder Briefe in Farbe gedruckt werden. Im Hause Rosendahl wurde stets erneuert, renoviert und investiert. So wurde 1992 durch den Neubau einer Lagerhalle und Fertigungshalle das Angebot an Särgen und Bestattungsartikeln erweitert. Das Institut hält stets 60-80 Särge mit der dazugehörigen Bestattungswäsche bereit. Es wird sehr viel Wert auf gute Verarbeitung und Qualität gelegt. Es kommen nur umweltfreundliche Materialien zur Verwendung. Mit der Erstellung von Aufbewahrungsräumen einschließlich Kühlung wurde der Betrieb unter Berücksichtigung der gesundheitsamtlichen und ordnungsbehördlichen hygienischen Vorschriften auf den modernsten Stand gebracht. 


Dieter und Angelie Rosendahl nahmen im März 1998 ihren Sohn, Frank, in das Unternehmen auf, denn er soll dieses einmal weiterführen. Auch sein wichtiges Anliegen ist, dass sich die Kunden gut beraten und betreut fühlen. 

2003 wurde das Einzelunternehmen in eine GbR umgewandelt, so dass nun Vater und Sohn Geschäftsführer sind. 

Im Dezember 2006 hat Frank Rosendahl die Ausbildung zum Bestattungsfachwirt erfolgreich abgeschlossen. 


Durch den Erwerb eines Nachbargrundstücks war es im Jahre 2007 möglich die Betriebsräume zu erweitern. Es wurde ein großer, klimatisierter Aufbahrungsraum, sowie ein neuer Verabschiedungsraum erstellt. Ebenfalls wurde in diesem Jahr ein neuer Bestattungswagen dazu erworben.

Der Familienbetrieb Rosendahl hilft Angehörigen, würdevoll und angemessen Abschied zu nehmen und Trauer bewusst zu erleben.